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Eins vorweg: Meine Nacktratten habe ich alle aus zweiter Hand.

 

 

>> Nacktratte

- komplett nackelig

>> Fuzzratte

- zarter Flaum ("fühlt sich an wie ein warmer Pfirsich")

>> Patchworkratte

- verliert hier und da Fell, es wächst dann wieder nach
- Fotos der Fell-Entwicklung



 

>> Käfig:

Auch bei den haarigen Ratten ist es, aufgrund der Anfälligkeit zu Atemwegsgeschichten sehr wichtig, dass der Käfig vor Zug geschützt steht. Bei Nacktratten ist es umso wichtiger. Extra viel Nistmaterial in den Käfig packen, sowie noch einen großen Haufen fellige Kumpels.

Aquarien oder Makrolonwannen oder ähnliches sind nicht notwendig. Diese schädigen durch das Ammoniak aus dem Rattenurin und die fehlende Luftzirkulation noch eher die Atemwege.

Unsere Tiere leben in einem Unidom-Domizil und das ist sehr ideal, gerade für Nacktrattis.

 

>> Futter:

Bei Nacktratten ist der Stoffwechsel noch schneller als bei den haarigen Ratten. Daher ist es noch wichtiger, dass ständig Futter zur Verfügung steht. Nacktratten haben einen höheren Energieverbrauch, weil sie ständig durch das fehlende Fell Wärme verlieren.

Wie auch bei ihren felligen Verwandten sollten sie ein ausgewogenes Futter bekommen.

 

>> Rudel/Integration:

Gerade für Nacktratten ist es besonders wichtig, fellige Kumpels zu haben. Bei der Integration sollte aber auch sehr vorsichtig und langsam vorgegangen werden. Das Fell dient ja auch als Schutz, der den Nackis leider fehlt. So kann eine Rattenkralle oder ein Rattenzahn schlimmere Verletzungen verursachen.

 

>> weiteres zur Haltung/Pflege: